3D-Fenster Einstellungen

Öffnen Sie dieses Dialogfenster mit dem Befehl Ansicht > 3D-Darstellungsmodus > 3D-Fenster Einstellungen.

3DWindowSettings.png 

3D-Modell Engine: Wählen Sie in der Liste der verfügbaren 3D-Engines aus.

OpenGL: Dies ist die Standard-Engine. Sie wird empfohlen, sofern Ihre Videokarte OpenGL unterstützt. Einige Effekte stehen allerdings mit der OpenGL-Engine nicht zur Verfügung, beispielsweise vektorielle 3D-Schraffuren und die Möglichkeit, den Inhalt des 3D-Fensters als 2D-Vektorzeichnung zu speichern.

Für zusätzliche Optionen mit OpenGL klicken Sie auf Erweiterte Optionen unten im Dialogfenster.

Siehe OpenGL-Optionen.

Wählen Sie Interne Engine aus, um Effekte wie vektorielle 3D-Schraffuren zu nutzen und die Möglichkeit zu haben, den Inhalt des 3D-Fensters als vektorielle 2D-Zeichnung (xxx.2dl) zu speichern.

Siehe auch 3D-Engines.

Modus: Wählen Sie aus den Modellanzeigen in 3D aus: Drahtmodell, Verdeckte Kanten (bei OpenGL nicht verfügbar) oder Schattierung. Diese Modi unterscheiden sich in ihrer Detailgenauigkeit.

Weitere Informationen finden Sie unter 3D-Engines.

Hinweis: Wenn Sie eine Ebene als Drahtmodellebene definiert haben, werden die darauf platzierten Elemente immer im Drahtmodellmodus dargestellt, auch wenn Sie hier einen anderen 3D-Darstellungsmodus ausgewählt haben.

Sowohl die 3D-Engines als auch die 3D-Ansichtsmodi sind auch über das Menü Ansicht > 3D-Darstellungsmodus direkt aufrufbar.

Fenstergröße in Pixel: Geben Sie die horizontale und vertikale Größe des 3D-Fensters hier ein.

Proportional: Aktivieren Sie dieses Kästchen, um die Proportionen bei Änderungen immer beizubehalten.

Anmerkung: Auf Mac hat das Ändern der Größe keine Auswirkungen, wenn das 3D-Fenster angedockt ist. Docken Sie das Fenster ab, bevor Sie diese Werte ändern.

Hintergrundfarbe: Definieren Sie hier die Hintergrundfarbe des 3D-Fensters.

Einheitlich: Klicken Sie auf den Button, um die Farbe im Feld auf der rechten Seite als Hintergrundfarbe für das 3D-Fenster zu übernehmen. Doppelklicken Sie auf das Farbfeld, um in der Popup-Palette eine andere Farbe auszuwählen.

Wie Photorealistik: Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um den zuvor in den Photorealistik-Einstellungen definierten Hintergrund zu übernehmen.

Siehe auch Einfache Render-Einstellungen: Hintergrund.

Konturen: Markieren Sie dieses Kästchen, um die Konturen von Modellelementen in schattierten Darstellungen sichtbar zu machen.

Bei der Option Beste Qualität ist das Ergebnis optimal, der Zeitaufwand kann aber bei komplexen Modellen recht hoch sein.

Mit der Option Entwurfsqualität erhalten Sie ein schnelles Ergebnis, jedoch werden nicht so viele Linien wie bei der genauen Methode eliminiert.

Konturstärke: Definieren Sie hier die Linienstärke für alle Kanten des Modellelements: entweder Ein-Pixel- oder Doppel-Pixel-Linienstärke/

LineWeight.png 

Vektorschraffur (wird bei der OpenGL Engine nicht verwendet): Markieren Sie dieses Kästchen, um vektorielle Schraffurmuster im Verdeckte-Kanten- oder Schattierungsmodus zu verwenden. Voraussetzung hierfür ist, dass Sie eine 3D-Schraffur im Dialogfenster Oberflächen für irgendeine in Ihrem Projekt verwendete Oberfläche definiert haben.

Weitere Informationen finden Sie unter Oberflächen.

Hinweis: Vektorielle 3D-Schraffur ist ebenfalls für Schnitt/Ansicht/IA-Fenster sowie 3D-Dokumente verfügbar. Diese Einstellung muss jedoch im Einstellungen- Dialogfenster Schnitt/Ansicht/IA und 3D-Dokument jedes einzelnen Schnitts durchgeführt werden. Die im Dialogfenster 3D-Fenster Einstellungen vorgenommene Auswahl hat keine Auswirkungen auf die Fenster Schnitt/Ansicht/IA oder 3D-Dokument.

Transparenz: Markieren Sie dieses Kästchen, um transparente Darstellungen von Elementen zu erstellen, die beim Erstellen einer schattierten Ansicht eine entsprechende Oberflächeneinstellung haben. Hier ist die selbe Glaswand mit deaktivierter und aktivierter Option Transparenz dargestellt:

TranspOff.PNG                TranspOn.PNG

Wenn Sie einen Ausschnitt sichern, wird die Einstellung Transparenz mitgespeichert.

Anmerkung: Bei Verwendung der internen Engine ist Transparenz auf Postscript-Druckern nicht wirksam.

Sonnen-Schatten: Markieren Sie dieses Kästchen, um die Schattenwurf-Funktion von ARCHICAD zu aktivieren

Mit der internen Engine sind die folgenden zusätzlichen Sonnen-Schatten-Bedienelemente verfügbar:

Mit Konturen: Schattenkonturen im 3D-Fenster anzeigen

3DContours.png 

Verwenden Sie das Popup zur Definition, wo Sonnen-Schatten erzeugt werden:

Auf allen Oberflächen oder

nur auf einer gedachten Fläche (das heißt, einer horizontalen Ebene). Diese Option ist bei Schattenstudien in Draufsicht nützlich. Wenn Sie diese Option auswählen, geben Sie hier einen Wert ein, um die absolute Höhe der horizontalen Ebene festzulegen, in der die vektoriellen Schatten generiert werden (auch wenn dort keine Bauteile vorhanden sind, auf die der Schatten fallen würde).

GDL-Objekt Fixpunkte

2D Fixpunkte aktivieren: Die für die 2D-Bearbeitung definierten Fixpunkte aktivieren. (Dadurch erhalten Sie mehr Bearbeitungspunkte im 3D-Fenster.)

Nur 3D Fixpunkte

Hinweis: verfügt das GDL-Objekt über keinerlei 3D-Fixpunkte, werden stets die 2D-Fixpunkte sowie ihre Kopien angezeigt, die auf den Höhenwert zzyzx projiziert werden, sofern dieser Parameter für das Objekt definiert wurde.