Anmerkung: Das Kontrollfenster ist standardmäßig nicht sichtbar. Es ist unter Fenster > Paletten verfügbar.
Verwenden Sie das Kontextmenü zum Anzeigen dieser Palette in horizontaler/vertikaler oder erweiterter/kompakter Form.
Das Kontrollfenster enthält einige Zeichenhilfen als Symbole.
Über die OK-Schaltfläche bestätigen Sie die aktuelle Operation.
Über die Abbrechen-Schaltfläche brechen Sie die aktuelle Operation ab.
Die Bedienelemente sind (von links nach rechts):
Hilfslinien An/Aus
Klicken Sie auf das Symbol im Kontrollfenster, um die Hilfslinien ein- oder auszuschalten.
Hilfslinien-Optionen
Klicken Sie das Popup-Menü rechts neben dem Symbol, um hilfslinienbezogene Befehle aufzurufen.
•Hilfslinien-Segment erstellen
•Alle Hilfslinien löschen
•Hilfslinien löschen
Relative Konstruktionsmethoden
Die Relativen Konstruktionsmethoden helfen Ihnen bei der graphischen Platzierung von Elementen, indem die Cursorbewegung beim Zeichnen oder Bearbeiten von Elementen auf einen festgelegten Winkel oder eine festgelegte Entfernung beschränkt wird.
Klicken Sie den Popup-Pfeil im Kontrollfenster, um auf die sieben verschiedenen relativen Konstruktionsmethoden zuzugreifen.
Die Methoden Parallel, Lotrecht und Winkelhalbierend halten die Cursorbewegung in einem festgelegten Winkel.
•Lotrecht: Wählen Sie eine existierende Kante als Referenzlinie, indem Sie darauf klicken, oder zeichnen Sie mit Hilfe des Cursors eine neue Referenzlinie (Richtung wie gewünscht). Zeichnen Sie das neue Element lotrecht zur definierten Referenzlinie.
•Parallel: Wählen Sie eine existierende Kante als Referenzlinie, indem Sie darauf klicken, oder zeichnen Sie mit Hilfe des Cursors eine neue Referenzlinie (Richtung wie gewünscht). Zeichnen Sie das neue Element parallel zur definierten Referenzlinie.
Siehe Einschränkung auf Parallel und Lotrecht für weitere Details.
•Winkelhalbierende: Definieren Sie Referenzvektoren; führen Sie dieselben Schritte durch wie bei der Winkelbemaßung. Klicken Sie, um das neue Element zu zeichnen. Der Mauscursor kann nur in der Winkelhalbierenden bewegt werden.
Siehe Winkelhalbierungsausrichtung für weitere Details.
Verwenden Sie die Methoden Versatz und Mehrfacher Versatz zum Erstellen eines Polygon-Elements, das gegenüber einer Referenzlinie versetzt wird.
Siehe Versatz und Mehrfachversatz-Einschränkung (Relative Konstruktionsmethoden).
•Mit der Methode Spezieller Fang-Vektor wird das Zeichnen eines temporären Vektors ermöglicht, der zur Unterstützung der exakten Platzierung von Elementen Ihre definierten speziellen Fangpunkte anzeigt.
Siehe Fangpunkte an einem temporären Vektor.
•Die Methode Zur Oberfläche ausrichten funktioniert nur im 3D-Fenster.
Wählen Sie nach Auswahl dieser Option eine vorhandene Oberfläche aus, indem Sie darauf klicken. Platzieren Sie nun das Element auf der Schnittlinie der Eingabeebene und der Oberfläche, die Sie angeklickt haben.
Weitere Informationen finden Sie unter Ausrichten von Elementen zu einer Oberfläche in 3D.
Fangpunktvarianten
Mit Hilfe dieser Symbole wird bestimmt, wie die aktuelle Position des Cursors auf die in eine vordefinierte Richtung laufende Gummibandlinie projiziert wird. Dabei können beliebige Fangpunkte genutzt werden.
Weitere Informationen finden Sie unter Cursor-Projektion mit Fangrichtungen.
Gruppierung ein-/ausschalten
Diese zwei Symbole fungieren als Umschalter und haben den gleichen Effekt wie der "Gruppierung aussetzen"-Umschaltbefehl. Wenn "Gruppierung aussetzen" aktiv ist, können gruppierte Elemente einzeln ausgewählt und bearbeitet werden.
Weitere Informationen finden Sie unter Elemente gruppieren.
Zauberstab
Mit Hilfe der Zauberstab-Funktion können Sie in ARCHICAD die Kontur oder Fläche von Formen nachzeichnen lassen, um dadurch weitere Elemente zu erstellen. Das Ergebnis des Zauberstabes hängt davon ab, welches Werkzeug und welche Konstruktionsmethode gewählt wurde.
Weitere Informationen finden Sie unter Zauberstab.
Verwenden Sie diesen Umschalter zum Aktivieren von Fanghilfen und Fangpunkten.
Weitere Informationen finden Sie unter Fanghilfen und Fangpunkte.