Allgemeine Informationen finden Sie unter 3D-Projektionen.
Öffnen Sie dieses Dialogfenster mit dem Befehl Ansicht > 3D-Darstellungsmodus > Standort & Projektionsart oder über die Schaltfläche in der 3D-Visualisierungs-Symbolleiste.
Verwenden Sie die Bedienelemente in diesem Dialogfenster zum Einstellen der 3D-Ansichten als Axonometrie-Einstellungen.
Klicken Sie auf diese Popup-Schaltfläche, um unter den 12 voreingestellten Projektionstypen einschließlich der vordefinierten Axonometrien, der Seiten-, Oben- und Untenansicht sowie Ihrer eigenen selbst definierten Axonometrie auszuwählen.
Für den jeweiligen Projektionstyp werden in den editierbaren Feldern die definierenden Winkel und Skalierungsverhältnisse der X-, Y- und Z-Koordinatenachsen angezeigt.
Projektionsvorschau: Dieses Vorschaufenster zeigt die Position der Koordinatenachse für den aktuellen Projektionstyp an mit allen von Ihnen vorgenommenen zusätzlichen Einstellungen. Klicken Sie oder ziehen Sie den Cursor, um die Position der Achsen neu festzulegen, oder geben Sie Werte für die Winkel und Verhältnisse der drei Koordinatenachsen an.
Diese Auswahl zeigt den Kamera- und Sonnen-Azimut in Relation zum Ziel. Klicken Sie einfach auf das Sonnen- oder das Kamerasymbol und ziehen Sie es in die gewünschte Position. Die Veränderungen wirken sich auf die Ansicht im Vorschaubereich und auf die in den Feldern angezeigten Werte aus.
•Wenn Sie die Kamera in 45-Grad-Schritten verschieben wollen, klicken Sie ein Mal in der Nähe der gewünschten Richtung auf einen der grauen Kreise.
•In Schritten von jeweils 5 Grad wird gedreht, wenn Sie die Symbole mit dem Mauscursor ziehen.
•Um einen beliebigen Wert einzustellen, tragen Sie ihn das entsprechende numerische Feld ein.
Eine andere Möglichkeit, eine angepasste Axonometrie zu erstellen, ist die Manipulation des Haussymbols im Vorschaubereich selbst:
•Um eine Achse um den Ursprung zu drehen, klicken Sie darauf (oder in ihrer Nähe) und ziehen sie in die gewünschte Lage.
•Um eine Achse zu skalieren oder zu drehen, klicken Sie in den kleinen Kreis am Ende und ziehen sie in die gewünschte Lage. Durch Drücken der Umschalttaste beim Verschieben kann der Winkel gleichgehalten werden (Falls Sie nur skalieren wollen, ist die Eingabe eines Wertes im numerischen Feld praktischer).
Wenn Sie Einstellungen visuell vornehmen, werden die Werte in den numerischen Feldern simultan angepasst. Das Gleiche gilt im umgekehrten Fall.
Die Blickrichtung und den Sonnenstand können mit Hilfe der Steuerungselemente eingestellt werden, die sich rechts vom Vorschaubereich befinden.
Die Blickrichtung der Kamera und Sonnen-Azimut können visuell oder numerisch, die Sonnenhöhe dagegen nur numerisch eingestellt werden.
•Blickrichtung: Geben Sie hier einen Wert ein, um die Kamera-Blickrichtung bezüglich der des Ziels festzulegen.
•Azimut: Geben Sie hier einen Wert ein, um den horizontalen Sonnenstand für schattierte oder gerenderte Bilder zu bestimmen.
•Sonnenstand: Geben Sie hier einen Wert ein, um den vertikalen Sonnenstand für schattierte oder gerenderte Bilder zu bestimmen.
Wie bei perspektivischen Projektionen wird der Abstand der Sonne zum Objekt als unendlich angesehen. Bei Parallelprojektionen gilt auch der Blickpunkt als unendlich weit entfernt.
Tipp: Für weniger geübte ARCHICAD-Anwender ist folgende Vorgehensweise günstig: Wählen Sie aus der Palette eine vordefinierte Projektion, drehen Sie die Ansicht mit Hilfe der Steuerung für den Kamerawinkel und führen Sie zuletzt kleine Anpassungen in der Skalierung durch.
Standorte: Öffnet ein Dialogfenster, in dem Sie Optionen festlegen und Rahmen für die Animationsroute eingeben können.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Aktuelle Projektion hinzufügen.
Sonne: Öffnet ein Dialogfenster zur Angabe der Sonneneinstellungen.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Sonne
Perspektiv-Einstellungen: Klicken Sie hier, um die Perspektiv-Einstellungen zu öffnen, in denen Sie Perspektiven definieren können.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Perspektiv-Einstellungen
Aktuelle Projektion hinzufügen
In diesem Dialogfenster können Sie Projektionseinstellungen speichern und abrufen. Eine Sequenz von axonometrischen Ansichten kann auch für eine später zu erstellende Animation verwendet werden. Eine Animation aus axonometrischen Ansichten ist nicht das gleiche wie eine perspektivische Animation, obgleich beide mit demselben Befehl erzeugt werden. Der Übergang zwischen zwei Ansichten wird unter Verwendung von Zwischenbildern dargestellt.
•Nach Mausklick auf die Schaltfläche Aktuelle Projektion hinzufügen wird die aktuelle Ansicht in die Liste aufgenommen. Die Ansichten in der Liste stellen für die Animation die Hauptbilder dar. Jedem Hauptbild kann nach Aufruf des Befehls Aktuelle Projektion hinzufügen ein Name gegeben werden.
•Wenn keine Projektion ausgewählt ist, ist Neu am Ende der Liste hinzugefügt. Wenn dagegen eine Projektion markiert ist, erscheint die neue Projektion vor der markierten.
•Mit der Schaltfläche Akt. Projektion anwenden wird das markierte Hauptbild mit den aktuellen Projekteinstellungen überschrieben.
•Mit Löschen wird ein Hauptbild aus der Liste entfernt.
•Rechts unten im Dialogfenster kann bei Einstellungen für Animationen festgelegt werden, wie viele Zwischenbilder zwischen zwei Hauptbildern erzeugt werden. Zwischenbilder entstehen durch Interpolation der relevanten Parameter (wie Achsenskalierung, Kamerawinkel etc.).
Weitere Informationen finden Sie unter Animationen.
•Die Einstellungen Offen und Geschlossen bestimmen, ob die Animation nach dem letzten Hauptbild zum ersten zurückfährt oder nicht.
•Zwischenbilder: Diese Zahl entspricht der Anzahl von Standbildern (Zeiteinheiten), während derer die Animationsbewegung an der jeweiligen Kamera anhält, bevor sie zur nächsten vorrückt.
Geben Sie die Anzahl der Einzelbilder an, um diese in die Animationsroute einzubeziehen.